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Slavisch-deutsche Mehrsprachigkeit

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PERSPEKTIVEN DER DEUTSCH-SLAVISCHEN MEHRSPRACHIGKEIT

18./19. März 2016

Veranstaltet von: Institut für Germanistik und Institut für Slavistik an der Universität Regensburg, Fachverband Russisch und Mehrsprachigkeit und Landesverband der Russischlehrer in Bayern

Die Mehrsprachigkeit in der deutschen Gesellschaft rückt immer stärker in den Fokus der Forschung sowie der Öffentlichkeit und Politik. Während zunehmend anerkannt wird, dass sich mit der Emigration nach Deutschland eine weite Mehrsprachigkeit etabliert hat, ist die öffentliche Diskussion wesentlich auf Kompetenzen des Deutschen und insbesondere auf diesbezügliche Defizite gerichtet. Die von den migrierten Personen mitgebrachten Sprachen, ihre Herkunftssprachen, werden hingegen allenfalls am Rande berücksichtigt bzw. eher als Problem denn als förderungswürdige Ressource gesehen.

Die Tagung hat eine doppelte Zielrichtung. Zum einen weist sie ein interdisziplinäres und neuartiges Profil auf, da sie Spezialisten aus dem Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ) mit Slavisten, die die slavischen Herkunftssprachen in Deutschland erforschen und unterrichten, zusammenbringt. Wir beschäftigen uns gleichberechtigt mit dem Deutschen als Zweitsprache und den slavischen Herkunftssprachen und folgen damit dem Postulat einer ganzheitlichen Sicht auf den bilingualen Sprecher.

Zum anderen geht es um eine Optimierung des Austauschs zwischen der Forschung zur Mehrsprachigkeit und der alltäglichen Praxis der Lehre für DaZ- bzw. Herkunftssprecher sowie der Beratungspraxis zur Mehrsprachigkeit.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Die Organisator/-innen

Prof. Dr. Anka Bergmann, Dr. Natalia Brüggemann, Dr. Nicole Ehrmann, Prof. Dr. Björn Hansen, Prof. Dr. Rupert Hochholzer, Dr. Lenka Nerlich, Veronika Wald, M.A.

Das Programm
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